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Tierschutzgruppen loben die neue Richtlinie von Lush: 100 % synthetische Borsten auf allen Bürstenlinien

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  • 2025-10-31 01:32:17

Lushs Richtlinie zu 100 % synthetischen Borsten wird von Tierschutzgruppen gelobt

Lush, der britische Kosmetikhändler, der für seine ethischen und umweltbewussten Praktiken bekannt ist, hat kürzlich mit einer bahnbrechenden Ankündigung für Schlagzeilen gesorgt: Alle seine Make-up-Pinsel-Linien werden nun zu 100 % synthetische Borsten verwenden und auf tierische Haare verzichten. Der Schritt, der am [Datum] in einer Pressemitteilung bekannt gegeben wurde, hat bei führenden Tierschutzorganisationen breite Zustimmung gefunden und stellt einen bedeutenden Schritt vorwärts für tierversuchsfreie Schönheit dar.

Animal Welfare Groups Praise Lush’s New Policy: 100% Synthetic Bristles Across All Brush Lines-1

Tierschutzgruppen, darunter PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) und Cruelty Free International, haben Lushs Entscheidung öffentlich gelobt. In einer Erklärung lobte Elisa Allen, Vizepräsidentin für Programme bei PETA, die Marke: „Lushs Engagement für synthetische Borsten sendet eine klare Botschaft, dass die Ausbeutung von Tieren in modernen Kosmetika keinen Platz hat. Tiere wie Nerze, Eichhörnchen und Ziegen haben viel zu lange im Namen von „Luxus“-Bürstenhaaren gelitten – oft unter unmenschlichen Haltungsbedingungen oder in der Wildnis gefangen. Diese Richtlinie beseitigt diesen Schaden vollständig.“

Die Umstellung auf synthetische Materialien löst seit langem bestehende Probleme in der Schönheitsindustrie. Herkömmliche Borsten tierischen Ursprungs wurden einst für ihre Weichheit geschätzt, wurden jedoch wegen undurchsichtiger Lieferketten kritisiert, in denen Tierschutzstandards häufig nicht reguliert sind. Berichte darüber, dass Tiere bei lebendigem Leib gehäutet oder in engen Käfigen gehalten werden, haben das Vertrauen der Verbraucher untergraben und die Nachfrage nach tierversuchsfreien Alternativen erhöht.

Synthetische Borsten bieten jedoch überzeugende Vorteile, die über die Ethik hinausgehen. Sie bestehen aus Materialien wie Nylon, Polyester oder recyceltem Kunststoff und sind so konstruiert, dass sie die Leistung von Tierhaaren erreichen oder sogar übertreffen. Moderne synthetische Fasern, wie die neu entwickelte „EcoSoft“-Mischung von Lush, verfügen über konische Spitzen für Weichheit, hohle Kerne für eine verbesserte Pulveraufnahme und hitzebeständige Eigenschaften für Haltbarkeit. „Synthetische Borsten bedeuten keine Kompromisse mehr bei der Qualität“, bemerkt Kosmetikchemikerin Dr. Maya Patel. „Fortschritte in der Polymerwissenschaft ermöglichen es uns, Fasern für bestimmte Zwecke anzupassen – sei es ein flauschiger Puderpinsel oder ein präziser Eyeliner-Pinsel –, ohne Tieren zu schaden.“

Für Verbraucher bieten synthetische Bürsten auch praktische Vorteile: Sie trocknen schneller, widerstehen der Bakterienbildung und sind schonender für empfindliche Haut. Die Politik von Lush steht im Einklang mit seinen langjährigen „nackten“ Verpackungen und veganen Produktlinien und stärkt seinen Ruf als führendes Unternehmen im ethischen Einzelhandel.

Die Ankündigung erfolgt inmitten eines boomenden Marktes für tierversuchsfreie Kosmetika. Laut Mintel sind die weltweiten Verkäufe von veganen Schönheitsprodukten zwischen 2020 und 2023 um 50 % gestiegen, was auf die Generation Z und die Millennial-Konsumenten zurückzuführen ist, die Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit legen. Tierschutzorganisationen hoffen, dass Lushs Schritt die Konkurrenz unter Druck setzen wird, insbesondere High-End-Marken, die immer noch auf „exotische“ Tierhaare wie Zobel oder Nerz angewiesen sind. „Wenn eine so einflussreiche Marke wie Lush diesen Schritt wagt, setzt sie einen neuen Branchenstandard“, sagt Michelle Thew, CEO von Cruelty Free International.

Während sich der Schönheitssektor weiterentwickelt, unterstreicht die Politik von Lush zu synthetischen Borsten einen wichtigen Trend: Ethik und Innovation schließen sich nicht mehr gegenseitig aus. Für Verbraucher ist es eine Win-Win-Situation – effektive Tools, die mit ihren Werten übereinstimmen. Für Tiere ist es ein Schritt näher an einer Zukunft ohne Tierquälerei.

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